In meinem letzten Beitrag habe ich über das Thema Routinen innerhalb des FlyLady Konzeptes gesprochen. Laut Aussage von FlyLady benötigt es 66 Tage bis eine Routine zur Gewohnheit wird. Deshalb hatte ich meine ersten Morgen- und Abendroutinen sowie einen Wochenplan aufgestellt, um diese Routinen in meinen Alltag einbauen zu können.
Mittlerweile sind meine 66 Tage abgelaufen. Die Routinen haben sich bereits sehr gut in mein Leben integriert. Jedoch gab es einige Punkte, die nicht hundertprozentig passten und die ich nachträglich nochmal angepasst habe. Meine finalen Listen möchte ich dir in diesem Beitrag gerne vorstellen, damit du eine erste Inspiration für deine Routinen hast.
Du findest meine Morgen- und Abendroutine sowie Beispiel-Dateien zum selben ausfüllen auf der Seite Freebies zum herunterladen.
Morgen- und Abendroutinen – Meine Anpassungen
Im Vergleich zu meinen vorherigen Routinen habe ich ein paar kleine Änderungen vorgenommen. Beispielsweise hatte ich mir vorgenommen jeden Morgen einen Spruch bzw. eine Aufgabe des Tages aus meinen Karteikarten zu ziehen. Leider kam dadurch nicht die versprochene Motivation. Es war eher eine lästige Aufgabe, die mir keine Freude bereitet hat. Die Sporteinheit und Meditation konnte sich auch nicht etablieren. Sport wirkte für mich eher wie ein Zwang morgens. Bei der Meditation klappt es einfach nicht, mich jeden Morgen fallen zu lassen. Auf so etwas muss man sich einlassen können und das funktioniert bei mir leider nicht auf Knopfdruck.
Statt diesen detaillierten Aufgaben habe ich einfach “Ich-Zeiten” eingefügt. So weiß ich, dass ich mir etwas Zeit nehmen sollte für mich, aber ich kann spontan schauen, worauf ich Lust habe.
Wochenplan
Meinen Wochenplan habe ich dir noch gar nicht vorgestellt. Lag einfach daran, dass ich selber wenig Inspiration von Anderen hatte und erstmal grob meinen Plan testen wollte. Meine Tagesroutinen haben sich aber als sehr passend herausgestellt, sodass ich ihn auf jeden Fall beibehalten werde.
Du findest meinen Wochenplan sowie Beispiel-Dateien zum selben ausfüllen auf der Seite Freebies zum herunterladen.
Bei der Erstellung des Plans habe ich mich daran orientiert, was ich vorher schon “automatisch” an einigen Tagen gemacht habe. Zum Beispiel bin ich immer schon montags einkaufen gegangen. Das habe ich einfach beibehalten, um daraus eine richtige Routine werden zu lassen. Die Haussegnung nach Flylady habe ich beispielsweise auf Sonntag gelegt, einfach weil man da am meisten Zeit für die Hausarbeit hat.
Grundsätzlich habe ich in meinem Wochenplan hauptsächlich Haushaltsaufgaben. Zuvor hatte ich auch noch Sport-Sessions in den Plan integriert. Das hatte aber leider den ähnlichen Effekt wie bei den Routinen – eher demotivierend, weil die komplette Zeit zu sehr getaktet war. Solche Sachen habe ich dann außen vor gelassen. Dafür habe ich z.B. zwei Tage für soziale Kontakte eingefügt. Meiner Meinung nach nimmt man sich immer vor Freunden oder Bekannten zu schreiben und verschiebt es dann ständig. An diesen Tagen nehme ich mir aktiv Zeit dafür. Wichtig war mir auch ein freier Tag innerhalb der Woche, wo man einfach mal keine Verpflichtungen hat. Bei mir ist das der Mittwoch. Welcher Tag das sein soll, ist aber dir überlassen.
Fazit zu den Routinen
Diese Routinen und Pläne werden also nun fester Bestandteil meines Lebens. Dadurch, dass ich diese Routinen 66 Tage getestet habe, bin ich mir auch sicher, dass ich sie beibehalten werde. Der nächste Schritt bei FlyLady wäre nun das Putzen nach Zonen. Das werde ich mir in der nächsten Zeit nochmal intensiv anschauen und dir dann auch nochmal davon berichten.
Auf jeden Fall kann ich festhalten, dass es für mich der richtige Weg ist. Routinen geben dem Alltag Struktur und Ordnung. Man weiß intuitiv was wann zu tun ist und hat immer ein aufgeräumtes und sauberes Zuhause, in dem man sich einfach wohlfühlt.
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> Teil 7: Nie wieder Frühjahrsputz – Stattdessen: Putzen nach Zonen!