3 Tipps um Ballast abzuwerfen | erfolgreich ausmisten

Häufig höre ich die Frage: Wie fange ich an auszumisten? Zu dem Thema gibt’s natürlich schon einige Beiträge, trotzdem liegt es mir zum Jahreswechsel am Herzen das Ganze nochmal aufzugreifen. Ballast abwerfen kann sinnvoll sein, um Platz zu schaffen für das, was dir wirklich wichtig ist im Leben.

Ballast, wie der Thema schon sagt, bezeichnet Dinge, Gedanken, Menschen, Emotionen usw., die dich ballasten – physisch oder psychisch. Ballast abwerfen hat etwas sehr befreiendes, daher ist das zum Start in 2023 besonders sinnvoll.

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Um erfolgreich loszulegen, sind drei Punkte besonders wichtig:

Einsicht des Ballasts & Ziel

Gestehe dir selber ein, dass du zu viel Kram hast. Das kann schmerzhaft sein, ist aber schlicht notwendig, um überhaupt die Notwendigkeit zum aussortieren zu sehen. Wenn du diesen Schritt überspringst, läufst du große Gefahr nicht langfristig dabei zu bleiben.

Überlege dir gleichzeitig, was die Ziele sind. Du willst ausmisten? Warum? Was wünschst du dir? Hier geht es wirklich darum deine Beweggründe herauszufinden. Sprich dieser Schritt ist mindestens genauso wichtig, wie die Einsicht zu Beginn. Je nachdem, was für dich besser funktioniert, kannst du deine Ziele aufschreiben oder dir ein Visionboard erstellen, z.B. über Pinterest.

Anfang

Bei einem neuen Projekt verzetteln Menschen sich ganz häufig mit der Planung. Man überlegt, strukturiert, plant, wirft alles über den Haufen und fängt wieder von vorne an. Wo hier das Problem ist? Du vergeudest so viel Zeit mit der ganzen Organisation, dass du gar nicht erst anfängst. Vor lauter Berge und Baustellen weißt du nicht, wo du anfangen sollst und um dieses Gefühl zu vermeiden, planst du munter weiter. Es ist daher sehr wichtig und entscheidend beim ausmisten den Anfang zu finden und dieser kann klein, wirklich ganz ganz klein sein. Einige Beispiele:

  • Miste deine Handtasche aus. Brauchst du wirklich alles darin jeden Tag?
  • Wie sieht es in deinem Medizinschrank aus? Sind Medikamente ablaufen?
  • Besitzt du eine Krims Krams Küchenschublade? Dann mache hier einmal Ordnung.
  • Auch Schminke kann ein Start sein. Welche Produkte nutzt du überhaupt noch?
  • Wie viele Kugelschreiber besitzt du? Gehe einmal deine Stifte durch und sortiere aus, welche nicht mehr schreiben.

Suche dir hier etwas Kleines und vor allem Machbares, sodass du schnell Erfolge verzeichnen kannst.

Planung

Erst und wirklich erst, wenn du die ersten Erfolge hast, geht es an die langfristige Planung. Überlege dir in diesem Schritt, welche Bereiche du aussortieren willst. Welcher Raum hat es nötig? Welchen Schrank solltest du dir vornehmen? Was schiebst du schon lange vor dir her?

Im zweiten Schritt geht es um die zeitliche Einordnung. Unterteile deine Projekte in Zeiträume, z.B. 5-15 Minuten, bis 1 Stunde, 2-3 Stunden oder ein ganzer Tag. Und dann beginnst du, deine zuvor identifizierten Bereiche in diese Kategorien einzuteilen. Breche Projekte soweit herunter, dass du sie gut im Alltag umsetzen kannst. Nehmen wir an, du hast täglich maximal 30 Minuten Zeit und möchtest deinen Kleiderschrank ausmisten. Dann unterteile den Schrank weiter, beispielsweise in Oberteile, Unterteile, Schuhe, Taschen, Accessoires usw. Über mehrere Tage verteilt wirst du so auch einiges schaffen können.

Ziel ist, dass du dir einen konkreten Plan für die nächsten Wochen und Monate machst und ungefähr abschätzen kannst, wie lang du für die Dinge brauchst. So bleibst du am Ball, hast genügend Erfolge auf deinem Weg und vor allem kannst ordentlich Ballast loswerden.

Fazit

Welcher Bereich hätte es bei dir wieder nötig? Ein ganzer Raum oder nur kleinere Bereiche? Hast du nur eine Baustelle oder direkt eine ganze Hand voll? Gehst du anhand dieser Schritte los? Oder welche Strategie verfolgst du für ein erfolgreiches ausmisten? Schreibe es mir gerne in die Kommentare. Ich freue mich sehr von deinen Projekten und deiner Vorgehensweise zu lesen. Bis dahin, mach’s gut, deine Anja

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