Weniger Kleidung? 6 Tipps für den minimalistischen Schrank

Capsule Wardrobe wird ja immer bekannter. Dabei geht es darum einen Schrank voller Kleidung zu haben, wo man alle Teile gut und verschieden miteinander kombinieren kann. Grundvoraussetzung hierfür ist aber, dass man erstmal eine überschaubare Anzahl an Kleidungsstücken besitzt. Darum möchte ich gerne mit dir meine 6 Tipps teilen, um langfristig weniger Kleidung zu besitzen.

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Tipp 1: Begrenzter Platz

Eine Sache, die mir persönlich am meisten hilft, ist es den verfügbaren Platz zu begrenzen. Du kannst beispielsweise eine Schublade wählen und dort alle deine Oberteile einräumen. Wenn die Schublade voll ist, weißt du, dass für neue Teile schlicht kein Platz ist. Du siehst also visuell den Platz und eben auch, ob oder ggfs. wie viel Platz noch vorhanden ist.

Tipp 2: One in, two out

Du kennst doch sicherlich den Tipp – ein Teil kommt, ein Teil geht, oder? Das ist ein super System, allerdings erst, wenn du deine gewünschte Anzahl erreicht hast. Wenn du nun startest deine Klamotten auszusortieren, ist es sinnvoller für jedes Teil was neu einzieht, mindestens zwei oder sogar 3 wegzugeben. Über längere Sicht reduzierst du deinen Kleiderschrank dadurch spielerisch im Alltag und ohne Zwang.

Tipp 3: Weniger, aber hochwertige Kleidung

Unser Überkonsum ist generell ein riesiges Problem. Wir konsumieren schlicht zu viel und gerade bei Klamotten auch einfach zu kurzweilig. Kleidungsstücke werden selten getragen oder aussortiert, obwohl sie noch in super Zustand sind. Darum solltest du versuchen dein Mindset insoweit zu ändern, dass du prinzipiell weniger shoppen gehst. Kaufe lieber weniger, und falls du ein neues Teil haben willst, schaue gerne bei Fair Fashion Brands. Dort sind die Bedingungen meist viel besser als bei günstigen Fast Fashion Brands. Die noch bessere Alternative ist aber natürlich Second Hand. Gerade in Bezug auf Nachhaltigkeit ist es super, da diese Teile schon produziert wurden und somit keine neuen Ressourcen benötigt werden.

Tipp 4: Weniger gleiche Teile oder extra gleiche Teile

Zwei weitere Möglichkeiten sind Folgende: Du kennst doch sicher erfolgreiche Menschen, die immer das gleiche tragen, oder? Sozusagen ihr Signature Look – so wie beispielsweise Steve Jobs. Du kannst deine Garderobe natürlich sehr reduzieren, indem du dir einen Look überlegst und dann einen Schwung gleiche Teile besorgst. Damit nimmst du dir übrigens gleichzeitig die vielleicht nervige Frage: Was ziehe ich morgen an?

Die andere Möglichkeit wäre das genaue Gegenteil. Statt 3 schwarze T-Shirts zum Beispiel, hättest du 1 schwarzes Tshirt, 1 schwarzes Longsleeve und 1 schwarze Bluse. Du bringst also Abwechslung in deinen Kleiderschrank durch unterschiedliche Stoffe und Schnitte.

Tipp 5: Anlassbezogenes lieber leihen

Dann gibt es natürlich Klamotten, die entweder saisonal sind oder die man nur für einen bestimmten Anlass braucht. Hier gibt es die Möglichkeit solche Stücke zu leihen.

Einige Anbieter sind zum Beispiele diese:

fairnica.com

wedresscollective.com

modami.de

Ansonsten würde ich dir empfehlen solche Dinge nur 1-2 mal zu besitzen. Ich selber habe zum Beispiel zwei schicken Kleider, die ich für Hochzeiten oder Ähnliches hernehme und das reicht absolut. So kann man immer mal wechseln und doofe Sprüche habe ich deswegen auch noch nie bekommen.

Tipp 6: Abwechslung durch Accessoires

Sofern du kein absoluter Modefreak bist und es wirklich dein absolutes Hobby ist Outfits zusammenzustellen und auszuprobieren, würde ich dir raten, deine Garderobe eher basic zu halten. Also lieber schlichte, einfache Shirts und dann ausgefallene Accessoires dazu. Das kann sehr vielseitig sein, beispielsweise Schuhe, Taschen, Schmuck, Hüte, Sonnenbrillen oder Jacken. Dadurch kannst du Outfits ganz einfach anders wirken lassen ohne sehr viele Kleidungsstücken besitzen zu müssen.

Fazit

Waren die Tipps hilfreich? Erzähl mir gerne, wo du auf deinem Weg stehst. Ist dein Kleiderschrank schon so minimalistisch wie du ihn dir wünschst? Wenn du Hilfe brauchst deine Kleidung zu reduzieren, schau gerne bei meinen Mentorings vorbei.

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Kommentare
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Hallo Anja,

“One in, two out” statt Ein Teil kommt, ein Teil geht. Warum bin Ich nicht selbst drauf gekommen? Klar Muss man dann noch mehr überlegen, ob man was Neues kaufT, aber nur so wird es weniger.

Viele Grüße
Heike

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