Ordnung und Struktur im Alltag wirken für viele Menschen wie eine unlösbare Aufgabe. Tatsächlich ist es gar nicht so ein großes Problem, wie befürchtet. Ein paar kleine Routinen verhelfen dir zu so viel mehr wertvoller Zeit.
Lass frische Luft rein
Lüften am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Frische Luft ist natürlich einerseits sehr gesund, andererseits bringt es auch neue Energie in den Zuhause. Ich liebe es sehr morgens alle Räume einmal durchzulüften und dann frisch und gestärkt in den Tag zu starten. Das sollte definitiv der Beginn deiner Routinen sein.
Mache dein Bett wie im Hotel
Lieben wir nicht alle den Anblick eines toll gemachten Bettes im Hotel? Es ist doch fast zu schade, um sich in die schönen Kissen fallen zu lassen. Und trotzdem ist dieses Gefühl einfach schön, oder? Genau aus dem Grund kann ich dir wärmstens ans Herz legen morgens dein Bett zu machen. Nimm dir ein paar Minuten und richte dein Bett. Mach es hübsch, sodass du dich abends gerne ins Bett fallen lässt. Für mich einer der absoluten Gamechanger, denn früher habe ich mich immer gefragt, wofür ich diesen Zeitaufwand auf mich nehmen soll.
Räume in Wartezeiten auf
Die Kartoffeln kochen gerade? Der Backofen braucht noch 20 Minuten? Nutze die Zeit für andere Aufgaben. Räume doch schon mal die Spülmaschine ein, bereite den Esstisch vor oder sauge einmal durchs Wohnzimmer. Vergeude diese Zeit nicht, indem du am Handy hängst und die Zeit nur verstreichen lässt. Häufig haben wir nämlich viel mehr Zeit am Tag, als wir glauben, weil wir genau diese Zeiträume nicht auf dem Schirm haben. Achte die nächsten Tage einmal darauf, wo du Wartezeiten nutzen kannst.
Erledigt kleine Handgriffe sofort
Du hast doch bestimmt schon mal davon gehört, dass man Dinge, die in 2 Minuten erledigt werden können, sofort gemacht werden sollen, oder? Häufig hängen wir einfach an dem Schritt zu starten. Wenn wir dann erstmal begonnen haben, sind viele Aufgaben sehr schnell erledigt. Häufig sehe ich das ein oder andere Teil rumliegen und denke mir “das soll doch Raum xy” oder “das wollte ich noch scannen”.
Früher bin ich leider oft sitzen geblieben, die Stunden und Tage vergingen und das Ding lag immer noch genau an der selber Stelle. Und natürlich habe ich mich wahnsinnig oft über mich selber geärgert. Genau diese kleinen Handgriffe solltest du keinesfalls liegen lassen, sondern direkt erledigen! Wenn du das öfters machst, wird es ganz schnell Teil deiner Routinen.
Mache abends Klarschiff
Entsteht tagsüber Unordnung? Ja! Ist das normal? Ja natürlich. Wir leben in unseren vier Wänden und dabei entsteht natürlich Unordnung. Auch hier gilt, Routinen schaffen Abhilfe. Ich habe mir angewöhnt abends 10-15 Minuten zu investieren, um einmal durch das Haus zu gehen und Ordnung zu schaffen. Dabei lege ich beispielsweise die Decken zusammen, räume übriges Geschirr ein, wische über den Esstisch und bereite alles für den nächsten Morgen vor.
Plane den Folgetag
Früher habe ich häufig in den Tag gelebt. Ich bin aufgestanden und wusste noch gar nicht genau, was mich den Tag erwartet. Das hat sich in meinen Routinen auch geändert. Mittlerweile setze ich mich abends hin – meistens mit Kevin – und schaue, welche Termine stehen morgen an. Gibt es weitere Dinge, die wir erledigen möchten? Gibt es Sachen, die jeder von uns für sich machen möchte? Auch dafür planen wir Zeit ein. Ich liebe diese Vorbereitung, weil ich einfach finde, man startet direkt viel besser in den neuen Tag und hat sofort Dinge, auf die man sich freuen kann.
Fazit
Wie sehen deine Routinen aus? Sind einige der oben genannten Punkte schon Teil deines Lebens? Schreib mir gerne in die Kommentare, welche täglichen Routinen du umsetzt und inwieweit sie für mehr Ordnung in deinem Leben sorgen.