Als Minimalistin Geld sparen | 4 Dinge, die ich nicht kaufe

Welchen Vorurteilen ist man als Minimalistin ausgesetzt? Einer ganzen Reihe! Ganz weit vorne ist die Annahme, dass Minimalisten sehr viel Geld sparen müssen, da sie nichts mehr kaufen und auf sehr viel verzichten. Prinzipiell finde ich diese Denke sehr schwierig. Natürlich kaufe ich heutzutage noch Dinge und gebe für diese Teile sogar deutlich mehr Geld aus, als ich das früher getan hätte. Der Unterschied ist, dass ich sehr viel bewusster konsumiere und einkaufe.

Trotzdem gibt es ein paar alltägliche Dinge, die ich nicht mehr so kaufe wie früher. Unterm Strich spart mir das definitiv einiges an Geld und ist somit ein netter Nebeneffekt des Minimalismus.

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1 Pflegeprodukte

Wer ging früher auch so gerne in Drogerien? Ich habe es total geliebt, immer neue Pflegeprodukte auszuprobieren, neue Düfte kennenzulernen und mich zu verändern. Durch den Minimalismus kann ich hier eine Menge Geld sparen. Statt immer neuen Produkten, kaufe ich nur noch wenige. Das hat zweierlei Gründe. Einerseits habe ich noch Vorräte, insbesondere durch Geschenke, die ich aufbrauche. Mir fehlt also schlicht Bedarf. Andererseits nutze ich nur noch ausgewählte und erprobte Produkte. Ich nutze ein spezielles Shampoo, ein Deo (Empfehlung unbezahlt), was gut funktioniert und Lotions, die ich mag.

Die große Auswahl wie früher habe ich somit nicht mehr, aber es fehlt mir auch nicht. Es erleichtert meinen Alltag, viele Pflegeprodukte sind sowieso voll mit schädlichen Stoffen und dadurch Geld sparen ist das i-Tüpfelchen.

2 Kleidung für spezielle Anlässe

Man ist auf einer Hochzeit, Taufe, Geburtstag oder zur Mottoparty eingeladen und braucht nun ein neues Outfit. Das war meine frühere Denke. Heutzutage sieht es anders aus. Ich habe einen deutlich eingeschränkteren Kleiderschrank und trotzdem genug Klamotten, dass ich solche Events abdecken kann. Das ständige Neukaufen für spezielle Anlässe geht über die Zeit wahnsinnig ins Geld. Hier lässt sich also eine Menge Geld sparen, wenn man sich auf eine gewisse Garderobe beschränkt.

3 Saisonale Dekoration

Deko ist toll, oder? Damit lässt sich die Wohnung ganz im Sinne der Jahreszeiten und Feierlichkeiten schmücken. Während ich früher Deko für Frühling, Ostern, Herbst, Halloween und Weihnachten besaß, ist heutzutage nur eins übrig geblieben: Weihnachtsdeko. Und das auch nur, weil ich die Weihnachtszeit wirklich wahnsinnig liebe und dazu gerne ein paar schöne Teile rausstelle. Früher besaß ich allerdings eine ganze Kiste im Keller. Nun sind daraus einige wenige Stücke geworden, die sogar in unserem Schrank Platz finden. Neue Dekoration lege ich mir nur sehr selten zu. In Deko-Läden kann man wirklich wahnsinnig viel Geld lassen bei der schönen Auswahl, oder eben auch viel Geld sparen.

4 Souvenirs

Ich oute mich dann mal – ich war eine der Personen, die immer Kühlschrankmagneten aus dem Urlaub mitgebracht hat. Warum frage ich mich bis heute ?! Gleichzeitig habe ich auch Familie und Freunden häufig etwas mitgebracht, wenn ich nicht schon Postkarten geschrieben habe. Durch den Minimalismus hat sich meine Denke sehr geändert. Meine Urlaubssouvenirs sind heute Fotos. Ich habe gelernt, dass Erinnerungen in keinen materiellen Souvenirs wohnen, sondern in mir. Gerne rede ich mit Kevin über unsere Urlaube, wir schauen uns Fotos an und schwelgen in Erinnerungen. Die Zeit ist so kostbar und lässt uns eine Menge Geld sparen.

Fazit

Auch wenn das alles keine großen Kategorien sind, so kommt in Summe schon einiges an Geld zusammen, was ich früher ausgegeben habe. Dass ich das nun alles sparen kann, kommt meinem Konto sehr zu gute. Ich bin sicher, dass in den nächsten Jahren noch einiges hinzukommen wird, was ich nicht mehr kaufe. Die Veränderungen in meiner Denke dauern immer noch an. Eine Sache, die der Minimalismus ins Rollen gebracht hat und mich persönlich sehr positiv prägt.

Wie siehst du das? Wo sparst du bewusst Geld ein, wofür du früher gerne welches ausgegeben hast?

Liebe Grüße, Anja

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