Jarmino Souping – Ein Erfahrungsbericht (Kooperation)

Säfte waren gestern! Souping ist das neue Juicing!

Die Temperaturen steigen, die ersten Sonnenstrahlen blitzen durch und die Bäume fangen wieder an zu blühen – der Frühling klopft an die Tür! Wenn die wärmeren Monate beginnen, ist für viele Menschen die Zeit gekommen, um ihrem Körper etwas Gutes zu tun. In den vergangenen Jahren waren Saftkuren der große Trend. Sie dienen dazu, den Körper von sämtlichen Schadstoffen und Schlacken zu befreien. Auch ich habe eine Saftkur ausprobiert und über meine Erfahrungen berichtet. Dieses Jahr wollte ich gerne eine Suppenkur – auch Souping genannt – als Alternative zur Saftkur ausprobieren.

Entschieden habe ich mich für das Jarmino Souping. An dieser Stelle ein großes Danke an das Team! Sie stellten mir freundlicherweise die 2-Tages-Kur kostenfrei zur Verfügung. Die Lieferung erfolgte schnell und problemlos. Eingepackt waren die Suppen in stabilen Kartons. Daumen hoch dafür, dass bei der Verpackung auf Plastik verzichtet wurde. Zu löffeln gibt es pro Tag sechs verschiedene nährstoffreiche BIO-Gemüsesuppen. Sie versorgen den Körper optimal mit wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Co.

Jarmino verwendet ausschließlich Zutaten aus regionalem Anbau und rein ökologischer Landwirtschaft und setzt hier auf 100% Bio. Der Geschmack des Gemüses bleibt erhalten, da komplett auf chemische Ersatzstoffe und Geschmacksverstärker verzichtet wird. Auf der Webseite findest du Informationen zur bevorzugten Reihenfolge der Suppen. Bei Jarmino hast du die Möglichkeit ein Souping für 2,4 oder 6 Tage zu bestellen. Eine 2-Tages-Kur kostet beispielsweise 59,99 EUR zzgl. 4,90 EUR Versand. Ab 80 EUR Einkaufswert liefert Jarmino auch versandkostenfrei. Das Tolle: Die Suppen müssen nicht gekühlt gelagert werden. Du brauchst dir also keine Sorgen um den Platz im Kühlschrank machen. Für Eilige: Hier geht’s zur Webseite von Jarmino.

Warum überhaupt ein Souping machen?

Suppen haben meiner Meinung nach ein nicht so gutes Image, wie sie es verdient hätten. Viele verbinden Suppen mit nicht sehr hochwertigen Mahlzeiten. Das mag auch daran liegen, dass es heutzutage viele Fertigsuppen zu kaufen gibt. Diese sind leider nicht wirklich gesund. Des Weiteren werden viele Menschen Suppen mit Krankheit verbinden. Wenn man als Kind erkältet war, gab es von Mama häufig eine Suppe. Mittlerweile haben sich diese Ansichten glücklicherweise geändert und das zu Recht! Der regelmäßige Verzehr von Suppen tut dir und deiner Gesundheit nämlich nachhaltig gut.

  1. Suppen sind reich an Nährstoffen
  2. Sie sind gut für die Verdauung
  3. Gleichzeitig reduzieren Suppen Stress
  4. Sie helfen deinem Körper bei der Entgiftung
  5. Dein Immunsystem wird gestärkt

Du siehst, Suppen helfen dir auf verschiedene Art und Weise. Deshalb sollten sie unbedingt Teil deiner Ernährung sein. Zudem sind Suppen eine super Möglichkeit, den Gemüseanteil in deiner Ernährung zu erhöhen. 

Als ich mich für eine Suppenkur entschieden habe, hatte das hauptsächlich zwei Beweggründe. Einerseits versteckt sich in vielen Obstsorten und damit auch Säften eine große Menge an Fruchtzucker. Zucker ist prinzipiell ein Riesenthema in der Lebensmittelbranche. Es versteckt sich in Unmengen von Lebensmitteln, in denen wir es gar nicht vermuten würden. Die Suppen von Jarmino sind ausschließlich Gemüsesuppen. Somit haben sie weniger als die Hälfte an Zucker verglichen mit Saftkuren. Andererseits war das Thema Verdauung für mich sehr wichtig. Jarmino verspricht, dass schonend gegartes Gemüse für den Körper besser zu verarbeiten ist als rohes Gemüse. Dadurch sollen die Verdauungsorgane entlastet werden. Da ich leider einen sehr empfindlichen Magen habe, war ich sehr gespannt, wie ich die Suppen vertragen würde.

Souping – Der Selbsttest

Als Vorbereitung auf die Suppenkur habe ich bereits am Tag zuvor auf generell leichtere Kost geachtet. Die Suppen von Jarmino haben insgesamt nur rund 1.100 kcal pro Tag. Damit an den Tagen kein Hungergefühl aufkommt, war mir diese Vorbereitung sehr wichtig. Bei meiner damaligen Saftkur wurde das auch so empfohlen. Auf der Webseite von Jarmino selbst habe ich dazu keine Informationen gefunden. An jedem Tag gibt es die gleichen sechs Suppen, die ich dir nachfolgend einmal vorstelle – auch in der Reihenfolge, wie sie bevorzugt gegessen werden sollen. 

Der Geschmackstest

  • Basen-Gemüsesuppe: Geschmacklich wie eine leichte Gemüsebrühe mit kleinen Würfeln von Möhren, Spitzkohl und Lauch. 
  • Karotte-Ingwer-Kokos-Suppe: Lieblingssuppe! Karotte ist im Vordergrund. Kokos habe ich nicht rausgeschmeckt und scharf ist sie wirklich nur ganz minimal. Sehr sättigend.
  • Süßkartoffelsuppe: Klassischer Geschmack einer Kartoffelsuppe. Auch sehr lecker und sättigt langanhaltend.
  • Rote Bete Suppe: Leider gar nicht mein Fall. Es schmeckt nach –Überraschung- roter Beete – muss man mögen.
  • Gemüsebrühe Calm: Ähnlich wie die Suppe zum Frühstück, allerdings eine reine Brühe ohne Gemüseeinlage.
  • Tomatensuppe: Leckere Suppe für den Abend. Schmeckt klassisch nach Tomate.

Besonders angetan bin ich von der Karotte-Ingwer-Kokos-Suppe und der Süßkartoffelsuppe. Sie ersetzen in dem Fall das Mittagessen. Diese Suppen würde ich auch unabhängig von der Suppenkur gerne wieder essen. Zum Frühstück gibt es eine Basen-Gemüsesuppe. Am ersten Tag war es etwas ungewohnt das Frühstück mit einer Suppe zu beginnen. Aber sie ist wirklich sehr leicht und gut bekömmlich. Am Nachmittag gibt es dann eine Rote Bete Suppe, die leider nicht mehr so ganz mein Fall war. Das ist natürlich Geschmackssache. Ich bin aber generell kein besonderer Fan von Rote Bete. Zum Abendessen steht noch eine Gemüsebrühe und eine Tomatensuppe auf dem Plan, die mir beide ganz gut schmeckten.

Bis auf den kleinen Hänger am Nachmittag habe ich die zwei Tage gut überstanden. Großen Hunger habe ich nicht verspürt und wenn habe ich etwas getrunken. Trinken ist während einer Entgiftung sowieso das A und O. Mindestens zwei Liter pro Tag solltest du zusätzlich zu den Suppen trinken. So versorgst du deinen Körper ausreichend mit Flüssigkeit. Hier aber bitte nicht zu Softdrinks oder anderen zuckerhaltigen Getränken greifen. Stilles Wasser und zuckerfreie Tees sind geeignet. Für mich war das keine große Herausforderung, da ich eh meistens Wasser trinke. Für dich kann das dann natürlich wieder ganz anders aussehen.

Wie lautet mein Fazit?

Kommen wir zu der Frage, wie es mir die Tage ergangen ist und ob ich dir diese Suppenkur empfehlen würde.

Eingangs hatte ich ja bereits meinen empfindlichen Magen erwähnt und hatte dementsprechend hohe Erwartungen. Ich wurde nicht enttäuscht. Alle Suppen waren sehr gut bekömmlich, sodass ich keinerlei Magenschmerzen oder Ähnliches hatte. Auch nach dem Souping konnte ich noch keine Beschwerden feststellen. Beim Juicing gab es beispielsweise eine Zitronenlimonade. Aufgrund der enthaltenen Säure habe ich diese nicht so gut vertragen. Souping entlastet also definitiv die Verdauung und hilft dem Körper bei der Entgiftung. Im Gegensatz zum Juicing litt ich allerdings während der Suppenkur unter sehr starken Kopfschmerzen. Selbst am Tag nach der Saftkur verspürte ich diese noch. Ich vermute, dass es eine Art Entzugserscheinung ist, vielleicht sogar vom Zucker. 

Auch wenn es „nur“ zwei Tage waren, so waren diese nicht einfach. Die Kopfschmerzen waren schon sehr präsent und drückten auf die Stimmung. Trotzdem kann ich das Souping von Jarmino nur empfehlen. Die zusammengestellten Suppen sind lecker und abwechslungsreich. Auch von der Menge her sind sie ausreichend. Wenn du deinen Körper gerne einmal entgiften möchtest, sind zwei Tage gut machbar. Ich würde dir aber empfehlen, wirklich erstmal mit zwei Tagen anzufangen. Schaue erstmal, wie du es verträgst. Bei mir selber habe ich festgestellt, dass ich rein von der körperlichen Verfassung Saftkuren besser vertrage als Suppenkuren. Vier oder gar sechs Tage wären für mich schon eine ziemliche Herausforderung geworden. Wenn du dir grundsätzlich vorstellen kannst, das Ganze einmal auszuprobieren, bist du mit dem Souping von Jarmino definitiv gut bedient.

Ein weiterer Tipp noch zum Thema Nachhaltigkeit: Die Einmachgläser solltest du keineswegs im Altcontainer entsorgen. Sie lassen sich super wiederverwenden. Nutze sie als Behälter für Chiasamen, Nüsse, Trockenobst oder Müsli. Dazu lassen sich die Etiketten ganz einfach mit Wasser ablösen. Ich hatte es zuerst mit warmer Luft probiert, aber offensichtlich hat sich das Team bereits etwas bei den Gläsern gedacht und wasserlöslichen Kleber benutzt 🙂

Jarfood GmbH
Oskar-von-Miller-Ring 29
80333 München
www.jarmino.de

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