Intuitives Essen

Es gibt wenige Themen bei denen die Meinungen und Theorien so auseinander gehen wie beim Thema Essen und Ernährung. Zahlreiche Diäten haben es bereits auf den Markt geschafft. Das Essverhalten wird dabei von Vorschriften und Verzichten bestimmt. Die eigentlichen Körperbedürfnisse werden zunehmend missachtet. Das hat zur Folge, dass Studien mittlerweile bestätigen, dass über 90% aller Diäten langfristig nicht funktionieren. Die simple Erklärung: Der Stoffwechsel fährt während einer Diät so stark herunter, dass die Einlagerung von Fett deutlich zunimmt und dadurch Heißhungeranfälle ausgelöst werden. In diesem Beitrag möchte ich dir von einem ganz anderem Ansatz erzählen, der mein Leben deutlich erleichtert hat: intuitives Essen.

Was ist intuitives Essen?

Mit Sicherheit kennst du sie auch – die natürlich schlanken Menschen. Menschen, die offensichtlich essen können, was sie wollen und einfach nicht zunehmen. Der Grund dafür ist simpel. Sie essen intuitiv.

Vom Prinzip her ist intuitives Essen die natürlichste Form der Ernährung. Während man bei Diäten mit Verboten und Regeln gegen seinen Körper arbeitet, hört man beim intuitiven Essen ganz bewusst auf seinen Körper. Die gute Nachricht: Intuitives Essen ist angeboren. Nur leider haben wir es durch gesellschaftliche Ideale verlernt anzuwenden.

Beim intuitiven Essen geht es vor allem darum, die Körpersignale richtig zu deuten. Essen sollte man nur, wenn man körperlichen Hunger verspürt – nicht aus emotionalen Gründen oder Gewohnheiten. Wenn man dann etwas isst, geschieht dies ohne Regeln und Verbote. Du darfst essen, worauf du gerade Lust und Appetit hast, auch Schokolade und Süßigkeiten. Entscheidend ist auch, dass dir die Lebensmittel gut bekommen. Das Wichtigste aber ist bei angenehmer Sättigung aufzuhören mit dem Essen. Es sollte sich ein angenehmes Sättigungsgefühl einstellen. Es ist eine Entscheidung für das eigene Wohlbefinden. Dein Körper sendet dir die richtigen Signale, du musst nur wieder lernen ihm zu vertrauen.

Mein Weg zum intuitiven Essen

Bevor ich das intuitive Essen entdeckt habe, probierte ich verschiedene Diäten aus und verzichtete auf diverse Lebensmittel: keine Kohlenhydrate, kein Zucker oder Kalorien zählen. Das Problem war, dass es immer nur kurze Erfolge waren. Im Endeffekt hatte ich super häufig Heißhunger und habe mich sehr gereizt und unzufrieden gefühlt. Über die Jahre hat sich dann bei mir das Bild von „guten“ und „bösen“ Lebensmitteln eingeschlichen und ich hatte ein sehr angespanntes Essverhalten. Gerade die Medien und die Gesellschaften vermitteln typische Idealbilder und verstärken dadurch noch mehr diese Diätgedanken.

Über einen Fernsehbeitrag bin ich auf intueat aufmerksam geworden – ein Online-Programm rund um das Thema intuitives Essen. Die Idee mit dem Körper zusammenzuarbeiten und intuitiv das zu essen, was mir schmeckt und gut tut, hat mich direkt überzeugt. Für mich klang das Ganze absolut logisch. Gleich am nächsten Tag meldete ich mich für das 12-wöchige Programm an.

Zu Beginn haben meine Gedanken ständig ums Essen gekreist: „Habe ich nun Hunger oder nicht?“. Mittlerweile geht das schon deutlich automatischer. Ich beschäftige mich einfach und warte darauf, dass mein Körper sich meldet. Körperlicher Hunger kann sich beispielsweise durch ein Magenknurren, leichtes Schwächegefühl oder Konzentrationsprobleme äußern.

Über die vergangenen Monate habe ich ein neues Essverhalten aufgebaut und genieße gutes Essen viel mehr. Es gibt Tage, da merke ich, dass ich bewusst Hunger auf einen Apfel statt auf Schokolade habe. Mittlerweile habe ich 6kg abgenommen. Ob das mein finales Wohlfühlgewicht ist, weiß ich noch nicht. Auch jetzt gibt es noch Tage, wo es nicht 100%ig klappt, die Grundsätze einzuhalten. Aber jeder Tag ist ein Weg in die richtige Richtung.

 

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Die vier Grundsätze nach intueat

Intuitives Essen ist mehr als schlichtes Abnehmen. Es ist eine Entscheidung für sich selbst. Eine Chance neue Lebensqualität zu gewinnen, in dem man ein entspanntes, genussvolles und freies Essverhalten aufbaut.

Ich bin überzeugt davon, dass das für mich der richtige Weg ist. Was meinst du? Wenn du das intuitive Essen auch mal ausprobieren möchtest, kann ich dir das intueat-Programm nur empfehlen. Durch Lektionen, Mentalübungen und Audios zu den Themen Ernährung und Selbstliebe bekommst du einen super Einstieg in das Thema und kannst für dich entscheiden, ob du diesen Weg weiter gehen willst.

Die vier Grundsätze nach intueat:

  1. Iss, wenn Du körperlich hungrig bist.
  2. Wähle intuitiv, was Dir schmeckt und guttut.
  3. Genieße achtsam und langsam.
  4. Höre bei angenehmer Sättigung auf zu essen.

Ich freue mich ganz besonders, dir an dieser Stelle einige kostenlose intueat Produkte vorstellen zu dürfen, um einen noch besseren Eindruck des Programms zu bekommen.

Das kostenlose Online-Seminar

Das kostenlose Webinar ist ideal, um dir den Ansatz des intuitiven Essens und der Mentaltrainings näher zu bringen. Die Dauer beträgt ca. 90 min. Jetzt kostenlos anmelden.

Das kostenlose Schnupperpaket zu intuit 4.0

Beim kostenlosen Schnupperpaket erholst du einen ersten Einblick in den Mitgliederbereich. 10 Tage Zugriff auf die Einführungslektion und Meilenstein 1, sowie ein Workbook-Auszug als PDF für den 1 Meilenstein. Probiere das kostenlose Schnupperpaket gleich aus.

Das kostenlose eBook

Im Gelüste-Löser eBook erfährst du, wie man sich von seinen Gelüsten und Heißhungerattacken befreien kann und wie man  lernt „nein“ zu sagen, wenn man keinen Hunger hat. Ideal ist das eBook für alle, die sich gerne zuerst einmal in das Thema „intuitiv essen“ einlesen möchten. Schnapp dir das Buch hier.

Die kostenlosen Podcast-Folgen

Hier erhältst du eine große Auswahl an Podcast-Folgen von Mareike zu den verschiedensten Folgen. Absolut empfehlenswert. Zum Podcast.

Kanntest du das intuitive Essen schon? Hast du es schon mal ausprobiert oder lebst sogar danach? Dann erzähl mir gerne davon! Ich freue mich auf einen gemeinsamen Austausch.

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Kommentare
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Ich finde es immer wieder faszinierend, wie unterschiedlich die Leute ihren Abnehmweg gehen. Ich habe früher auch etliche Diäten erfolglos probiert und bin dann auf das Kalorienzählen mit der App Yazio (https://www.yazio.com/de/kalorienzaehler) gewechselt. Hiermit war ich bislang sehr zufrieden, weil ich endlich gelernt habe, welche Lebensmittel gut und welche schlecht für meinen Körper sind. Und auch welche Lebensmittel mir dabei helfen genügend Eiweiß zu mir zu nehmen – das ist für mich besonders wichtig, da ich viel Sport treibe. Nun habe ich mein Ziel erreicht und ernähre mich intuitiv. In der Zeit des Kalorienzählens habe ich viel gelernt, auch erst dann zu essen, wenn ich Hunger habe. Das war für mich der optimale Einstieg in das intuitive Essen. Und ich kann mit stolz präsentieren, dass ich erfolgreich seit mehreren Monaten mein Gewicht halte.

Das klingt ja wirklich toll und dein Weg kommt mir bekannt vor 🙂 Ich habe ursprünglich auch erst mit Kalorien angefangen und dabei viel über Lebensmittel gelernt. Das intuitive Essen ist für mich persönlich das ansprechendste Konzept, weil es einfach so natürlich ist und eben im Einklang mit dem Körper funktioniert. Wenn man da einmal seinen Weg gefunden hat, kann man wirklich stolz sein und hat auch ein Stück Lebensqualität gewonnen 🙂 Lg, Anja

Genau solche Artikel wie dieser hier haben mich damals dazu bewegt mich mehr mit meinem Körper und alles was dazu gehört auseinander zusetzten und dies tue ich immer noch 😀 Während meiner Anfangszeit bin ich hierüber https://bit.ly/2UrC75z gestolperrt und ohne das mich jemand praktisch an die Hand nimmt hätte ich auch nicht so viel erreicht. Alleine was die Ernährung für einen Einfluss auf unseren Körper hat ist der Wahnsinn umso glücklicher bin ich nun das ich weis was mein Körper braucht und gebe ihn das bis er mir signalisiert bis hier her und nicht weiter.

Liebe Anni, das freut mich zu lesen! Mir hat es auch sehr geholfen durch dieses Programm geleitet zu werden. Und du hast absolut Recht. Die Ernährung ist so entscheidend für den Körper. Umso wichtiger ist es, dass noch viel mehr Menschen wieder mehr mit ihrem Körper zusammen arbeiten 🙂

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