5 Wege Dankbarkeit zu praktizieren

Dankbarkeit ist wichtig. Diese Einstellung ist mittlerweile sehr stark in der Gesellschaft angekommen. Es ist besonders gut für das Bewusstsein, das Leben und den Besitz. Gerade in schwierigen Zeiten ist es sinnvoll darauf zurückgreifen zu können. Und damit meine ich keine schlimme Krankheit oder sonstige Krise, manchmal reicht auch schon ein voller Terminkalender, der einen überfordert und mental runterziehen kann.

Vorteile von Dankbarkeit

Dankbarkeit geht einher mit vielen Vorteilen. Es kann dazu führen, dass du besser schläfst und generell mehr Energie verspürst, was sich positiv auf deine gesamte gesundheitliche Lage auswirken kann. Zudem pflegst du deine Beziehungen vermutlich besser und regelmäßiger, was bekanntermaßen ein ausschlagender Faktor ist, wenn es darum geht, glücklich im Leben zu sein.

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Aufstellung der Tools

Dankbarkeitstagebuch

Das wohl bekannteste Tool ist ein Tagebuch. Dort schreibst du täglich zum Beispiel 3 Dinge auf, für die du dankbar bist. Das muss auch nichts wahnsinnig großes sein. Manchmal reicht es schon, dass man von Sonnenstrahlen geweckt wurde oder man auf dem Spaziergang von einer anderen Person angelächelt wurde. Auch ich habe das mal eine zeitlang gemacht, muss aber zugeben, dass ich nicht so der Typ bin mich täglich hinzusetzen und solche Dinge aufzuschreiben. Jede:r muss aber natürlich generell schauen, was am besten zur eigenen Person passt.

Dankbarkeitsmeditation

Eine andere Möglichkeit, wenn schreiben nicht so dein Ding ist, wäre eine Meditation. Einerseits kannst du quasi das Gleiche machen wie beim Tagebuch, nur dass du die Dinge nicht aufschreibst, sondern sie nur in Gedanken sagst. Insbesondere vor dem Schlafen gehen ist ein guter Zeitpunkt dafür. Es gibt bei YouTube aber auch geführte Meditation, die genau auf dieses Thema zugeschnitten sind. Ähnlich wie Yoga kannst du den Anweisungen und Stimmen folgen und so meditieren.

Gedankenumkehrung

Wir denken ständig. Ehrlicherweise gibt es so gut wie keine Zeit, wo wir nicht denken. Denken ist auch prinzipiell sehr gut, nur denken wir häufig über uns selbst sehr negativ. Auch hier ist ein Ansatzpunkt um Dankbarkeit zu praktizieren. Wenn du beispielsweise frustriert bist, weil du es nicht geschafft hast heute Sport zu machen, denke eher: Dafür habe ich es vorgestern geschafft und mir heute eine gesunde Mahlzeit zubereitet. Lege den Fokus immer auf das Positive, was du geschafft und erreicht hast. Wenn du das über längere Zeit machst, trainierst du quasi deine Gedanken. So redest du liebevoller mit dir und übt Dankbarkeit für deine Erfolge.

Gespräche

Eine Sache, die mir immer sehr hilft, ist reden. Kommunikation ist auf vielen Ebenen so wichtig und auch beim Thema Dankbarkeit ist es nicht anders. Schreiben und meditieren kann für manche Menschen zu einsam sein. Wenn du das Gespräch mit anderen suchst, kann man sich austauschen und vielleicht sogar andere Meinungen und Impulse einholen. Ich merke, dass ich dankbarer bin, wenn ich Dinge ausspreche und das geht im direkten Gespräch natürlich am allerbesten.

Achtsamkeit

Achtsamkeit ist immer ein sehr breiter Begriff und trotzdem kann er helfen dankbarer im Leben zu sein. Was genau meine ich damit? Achtsamkeit bezeichnet prinzipiell nichts anderes als aufmerksam und bewusst im Hin und Jetzt zu sein. Häufig verlieren wir uns in Gedanken an früher, Sorgen über die Zukunft und Dinge, die uns aktuell stören. Wenn wir unseren Alltag achtsamer wahrnehmen, vermindert das diese Gedanken.

Wir leben im Jetzt! Wir leben im Moment!

Und dann wird dir vieles bewusst, was du sonst einfach übergangen hättest. Beispielsweise bist du dankbar für die Blumen auf dem Balkon oder im Garten, die so schön blühen. Normalerweise hättest du sie gar nicht richtig wahrgenommen. Es ist ein Prozess mehr in genau diesem Moment zu leben, denn jeder einzelne Moment ist einzigartig und kommt nicht wieder.

Fazit

Die Möglichkeiten sind groß Dankbarkeit zu üben, zu intensivieren und als festen Bestandteil im Leben zu festigen. Welches Tool passt, entscheidest du alleine. Schreibst du gerne? Hörst du lieber? Oder ist Kommunikation und Dinge aussprechen das, was dir am meisten hilft? Finde deinen Weg, dein Tool und lass es zu einer Gewohnheit werden, dies regelmäßig anzuwenden. Du wirst über die Folgen und positiven Einflüsse verwundert sein.

Liebe Grüße, deine Anja.

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