5-tägige Berioo Bio Saftkur – Ein Erfahrungsbericht

Drei Jahre nach meiner letzten Saftkur fühlte ich mal wieder den Drang meinem Körper eine Art Pause zu gönnen und von dem ganzen süßen Leckereien zu entlasten. Meine letzten Saftkuren mit Rawlution taten mir so gut, dass ich es nochmal mit einer Kur eines anderen Anbieters probieren wollte. Entschieden habe ich mich für die Saftkur von Berioo*.

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In diesem Video zeige ich dir, wie die Berioo Saftkur* bei mir ankam und was alles im Paket war.

3 wichtige Aspekte bei den Berioo Saftkuren:

  1. Bio: Alle Säfte sind komplett bio und frei von Konservierungsstoffen und sonstigen Zusätzen
  2. Vegan: Berioo verzichtet komplett auf tierische Inhaltsstoffe. So ist das ganze Produkt vegan, angefangen beim Drink bis hin zur Verpackung.
  3. Glas: Im Sinne der Nachhaltigkeit füllt Berioo alle Säfte in Glasflaschen ab und verzichtet so auf Plastik.

Warum eine Saftkur machen?

Ganz oft liest man, dass man seinen Körper zwischendurch von Schlacken, Giftstoffen und sonstigen Einlagerungen reinigen müsse. Fakt ist aber, unser Körper reinigt sich selber, sonst wären wir gar nicht überlebensfähig. Unser wichtigstes Entgiftungsorgan ist die Leber. Trotzdem kann es in der heutigen Zeit vorkommen, dass Einflüsse wie Stress, Abgase, Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker die innere Balance unseres Körper durcheinander bringen. Eine Saftkur kann helfen diese Balance wieder herzustellen, den Körper zu sensibilisieren und den Start in eine gesunde Ernährung ebnen.

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In diesem Video teile ich meine Erfahrungen mit dir. Wie ist es mir während der Saftkur ergangen?

Die Vorbereitung

Bevor man nun mehrere Tage auf feste Nahrung verzichtet, sollte man seinen Körper langsam darauf einstellen. Zwei Tage vorher sollte man daher auf Milchprodukte, Fleisch, übermäßigen Zucker, helles Getreide sowie Alkohol und Nikotin verzichtet. Verzehrt werden dürfen weiterhin Vollkornprodukte, Obst, Gemüse und Salat, am besten Rohkost oder gedünstet.

Die Säfte

Grundsätzlich gab es jeden Tag 6 verschiedene Säfte, mal mit mehr Obstanteil, mal mit mehr Gemüse. Geschmeckt haben mir ausnahmslos alle. Das ist zum Beispiel ein Punkt, den ich im Gegenzug zu meiner anderen Saftkur deutlich besser finde. Dort gab es nämlich zwei Säfte, die ich ziemlich ungenießbar fand und das hat das Ganze unnötig erschwert.

  • Apfel Holunderbeere Guarana: Der Saft schmeckt ziemlich nach einem klassischem Multivitaminsaft. Das Guarana, sprich das pflanzliche Koffein da drin, hat am Morgen gut wach gemacht und einen ordentlichen Kick gegeben.
  • Mango Rote Bete Spinat: Farblich und geschmacklich dominiert definitiv die rote Bete, aber es ist trotz des hohen Anteils der Mango gut trinkbar.
  • Möhre Minze Matcha: Der Saft mit der unschönsten Farbe, eben eine Mischung aus Grün und Orange .. leicht bräunlich. Schmeckt sehr gemüsig, Minze kommt am Ende noch leicht raus.
  • Mandel Banane Heidelbeere: Dieser erinnerte mich an KiBa (Kirsch- und Bananensaft). Sehr süß, sehr beerig und unglaublich cremig.
  • Apfel Grünkohl Ingwer: Definitiv schmeckt man den Grünkohl raus. Allerdings beinhaltet dieser Saft viel Apfel, sodass das den Geschmack etwas eindämpft. Durch den Ingwer ist das Saft leicht scharf.
  • Mango Kurkuma Apfel: Dies ist ein sehr fruchtiger und erfrischender Obstsaft, der am Abend schön leicht ist.

Meine liebsten Säfte waren der Mango Kurkuma Apfel, weil er sehr belebend und frisch war und der Mandel Banane Heidelbeere. Letzterer war fast schon ein Smoothie und war mit Abstand mein Liebling. Den ganzen Tag habe ich auf diesen Saft gewartet, so unfassbar lecker war er! Am wenigsten mochte ich den Apfel Grünkohl Ingwer. Gerechterweise esse ich so aber auch keinen Grünkohl, weil mir der Geschmack nicht so zusagt. Alle anderen Säfte waren lecker, nichts besonderes, aber gut trinkbar.

Was mir an den Säften auch gut gefallen hat, war der Wechsel zwischen Obst und Gemüse. Das war sehr ausgewogen und man wurde keineswegs mit grünen Gemüse Smoothies erschlagen.

Gesundheit

Wie ging es mir während der 5 Tage? Wie habe ich mich gefühlt? Hatte ich irgendwelche Beschwerden?

Aus meiner vorherigen Saftkur wusste ich bereits, dass ich Saftkuren ganz gut vertrage und das war jetzt ganz genauso. Aber machen wir einen kurzen Recap der einzelnen Tage.

  • Tag 1 ist immer der interessanteste, weil man alle Säfte kennenlernt. An dem Tag hatte ich ein leichtes Hungergefühl, aber es war gut aushaltbar. Am Nachmittag hingegen hatte ich ein sehr schlimmes Tief und musste mich kurz hinlegen. Gerechterweise möchte ich aber sagen, dass wir über 30 Grad hatten und es auch mit an der Hitze gelegen haben kann.
  • Tag 2 war mein persönliches Peak. Ich war so super fit, hatte gar keinen Hunger und war in allen Bereichen und Aufgaben so motiviert, wie schon lange nicht mehr.
  • Tag 3 war wieder etwas schwächer. Ich war körperlich fit, aber leicht schläfrig und hatte ein deutlich bemerkbares Hungergefühl.
  • Tag 4 begann hochmotiviert, bis ich gegen Mittag wahnsinnigen Hunger bekam. Mit dem zweistündigen Rhythmus und den Säften kam ich dann jedoch gut durch den Tag.
  • Tag 5 war ähnlich wie der zweite Tag. Sehr fit, hochmotiviert und ein bisschen traurig, weil ich mir nun wieder Gedanken über Einkaufen, Kochen und Essen machen musste.

Zusammenfassend ging es mir aber trotz des Hungergefühls zwischendurch sehr gut. Ich fühlte mich deutlich wacher, fitter, motivierter und irgendwie gesünder und leichter.

Sport

Während der 5 Tage habe ich auch weiterhin mein Sportprogramm durchgezogen. Empfohlen wird eigentlich leichte Bewegung wie spazieren oder Yoga, aber ich fühlte mich fit genug. Zeitweise war es anstrengender als ich es gewohnt bin, was mich aber nicht überrascht hat. Mit den Säften nimmt man natürlich nicht seine benötigten Kalorien zu sich und kommt automatisch in ein Defizit. Dadurch waren insbesondere Cardio Trainings für mich anstrengender als vor der Saftkur.

Gesunde Haare

Zudem fiel mir auf, dass meine Haare in der Zeit gesünder waren bzw. nicht so schnell fettig wurden. Meine Haare wasche ich mittlerweile nur noch mit Roggenmehl und das normalerweise alle 2-3 Tage. Jetzt war mein Ansatz sogar am vierten Tag noch ansehnlich. Ich vermute es lag an der gesunden “Ernährung”, weil ich sonst total viel nasche. Das tat meinen Haaren auf jeden Fall gut. Zudem habe ich mich bemüht, wirklich 1,5 -2 Liter Wasser zu trinken, was mir immer super schwer fällt. Auch dafür waren meine Haare offenbar dankbar.

Gewicht

Während der 5 Tage habe ich insgesamt 2,5kg Gewicht verloren, was ich erschreckend viel finde. An der Stelle ist es mir besonders wichtig zu erwähnen, dass du niemals eine Saftkur machen solltest, um abzunehmen. Die Kilos, die ich verloren habe, sind hauptsächlich Flüssigkeit und kein Fett. Eine Saftkur sollte immer nur eine Art Reset für den Körper sein und ein Startschuss für eine gesündere, bewusste Ernährung.

Weiteres: Produktion, Versand, Service

Nachhaltigkeit

Zum Schluss möchte ich gerne noch ein paar generelle Themen ansprechen, die mir besonders positiv aufgefallen sind bzw. wo ich noch Verbesserungspotential sehe.

Positiv finde ich, dass die Saftkur von Berioo komplett in Glasflaschen kommt statt in Plastik. Das war auch einer der Gründe, warum ich mich für diese Saftkur entschieden habe. Die Falschen habe ich danach alle ausgespült und werde ich vermutlich nutzen, um diverse Kleinigkeiten zu Weihnachten zu verschenken. Genauso gut könnte man darin aber auch Nüsse, Körner und Samen lagern. Was an den Flaschen noch verbessert werden könnte, sind die Etiketten. Der Kleber ist leider nicht wasserlöslich, was das Ablösen etwas erschwert.

Service

Bei Lieferdiensten habe ich einfach kein Glück. So lies auch die Saftkur auf sich warten. Nachdem sich tagelang nichts am Sendungsstatus tat, schrieb ich eine Email und bekam am nächsten Tag eine sehr nette und ausführliche Antwort. Ich hatte definitiv das Gefühl, dass man sich meinem Anliegen ernsthaft annimmt und das ist beim Service ja erstmal das Wichtigste.

Haltbarkeit

Abschließend noch ein Punkt, den ich weder positiv noch negativ bewerten möchte. Die Säfte von berioo werden pasteurisiert, sprich kurz erhitzt, um alle Bakterien abzutöten und die Säfte länger haltbar zu machen. Dadurch kommen die Säfte in einem normalen Karton und man braucht sich keine Sorgen darüber machen, dass die Säfte ständig gekühlt werden müssen. Viele andere Saftkuren und meine Vorherige waren komplett kaltgepresst und damit nur grob 2 Wochen haltbar (meine ich mich zu erinnern). Es heißt, beim Pasteurisieren gehen wichtige Vitamine und Nährstoffe verloren. Inwieweit das nun auf die Säfte von berioo zutrifft, vermag ich nicht zu beurteilen. Da bin ich wahrlich keine Expertin auf dem Gebiet. Trotzdem wollte ich diesen Punkt nicht unausgesprochen lassen.

Fazit der Saftkur

Und damit sind wir mit meinem Erfahrungsbericht zur Berioo Saftkur* am Ende. Grundsätzlich bin ich sehr positiv angetan und würde die Saftkur weiterempfehlen bzw. nochmal selber machen.

Hast du selber schon mal eine Saftkur gemacht und wenn ja, wie waren deine Erfahrungen? Schreib mir das gerne in die Kommentare.

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Kommentare
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Ich vermisse auf den Flaschen die Zahlen 1- 6 . oder iann man die säfte über den tag verteilt trinken wie man möchte? Also keine bestimmte Reihenfolge?
Leudr vermisse ich auchveine schriftliche Anleitung im Paket

Liebe Sandra, auf der Webseite findest du eine Aufstellung, welcher Saft am besten für welche Tageszeit gedacht ist: https://www.berioo.de/saftkur. Scroll hier etwas weiter runter 🙂 Liebe Grüße, Anja

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